Nach Einschätzung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Stephan Dogerloh, ist Martin Luther dadurch zum Thema geworden, egal ob in Kirchen, Gemeinden oder Schulen. Dies sei außerordentlich zufriedenstellend. Die Lutherdekade will bis zum 500. Jahrestag der Reformation im Jahr 2017 die Folgen der Reformation für die Gegenwart aufzeigen und diskutieren.
Bis 2017 soll jedes Jahr im Zeichen Luthers stehen.Themenjahre greifen verschiedene Aspekte auf
Dieses Jahr sei geprägt vom Themenbereich "Reformation und Bekenntnis", sagte Dorgerloh. Für das kommende Jahr sind Veranstaltungen zu "Reformation und Bildung" geplant. Ein Anlass dafür ist der 450. Todestag von Philipp Melanchthon. Die Lutherdekade soll nach Vorstellungen der EKD nicht nur eine Rückschau auf Luthers Zeit im 15. und 16. Jahrhundert sein. Ein wichtiger Aspekt ist nach Ansicht Dorgerlohs auch die kritische Auseinandersetzung damit, wie die Reformation nicht nur Kirche und Glauben, sondern auch Gesellschaft und Demokratie beeinflusst hat.
Photo cc "Book Burning - Quema de Libros - Lutero von derechoaleer bei Flickr"
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